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Was gibt es denn hier zu lachen?
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Expertengespräche

Die Märker pauschal

Ist der immer so?: Geschichten aus dem leeren Nest
Die Kinder sind aus dem Haus und Stefan Schwarz muss endlich kein Vorbild mehr sein. Er kann wieder in Unterhosen durch die Wohnung spazieren, seiner Frau mit einer zerplatzten Brötchentüte ein wichtiges Telefonat vermasseln, für Freunde im örtlichen Buchhandel nach Kackabüchern zur Windelentwöhnung suchen, sich an seine Vergangenheit als Heubaby und Heulsuse erinnern sowie ganz ohne Symptome vor seinem Hausarzt rumsitzen. Und überhaupt und überall seinen Senf dazugeben. Stefan Schwarz im leeren Nest. Nicht ganz korrekter Humor für alle Menschen zwischen Akne und Arthrose.

Lass uns lieber morgen!: Unbequeme Wahrheiten aus dem Liebes- und Alltagsleben eines gereiften Mannes
Mit humoristischer Präzision berichtet Stefan Schwarz vom wankenden Alltag nicht mehr ganz so junger Männer. Wer hat mehr vom spontanen Stehsex? Die Liebste oder die Bandscheiben-Operateure? Was tun, wenn die eigene Frau wieder von ihrem Jugendfreund umschwärmt wird? Ein treuherziger Kumpel plötzlich mit seiner Eroberung prahlt? Eine reizende Kollegin mit hohen Absätzen um Aufmerksamkeit klackert? Überhaupt: Soll man so oft wie man will oder nur wenn man kann?

Bis ins Mark: Wie ich Krebs bekam und mein Leben aufräumte
Mit Mitte fünfzig bekommt Stefan Schwarz Krebs. Besser gesagt, der Krebs bekommt ihn. Denn Schwarz ist erfahren im Umgang mit existenziellen Verwerfungen: «Wenn das Schicksal zuschlägt, schlage ich zurück!» Wie eine «Marie Kondo der Seele» beginnt er, sein Leben aufzuräumen, und macht dabei überraschende Entdeckungen. Auch legt er die Hast ab, die wir alle in unserem Alltag kennen, den ständigen Druck, mit irgendetwas fertigwerden zu müssen. Und besinnt sich auf die Langsamkeit, den Moment. Von alldem erzählt Stefan Schwarz mit großer Klarheit – und mit seinem einzigartigen Humor, in dem eine ganze Lebensphilosophie steckt. Ruhig, tief und mit wohltuender Selbstironie blickt er auf sein Dasein; innerlich frei und doch um Zukunft kämpfend, schreibt er über das mögliche Ende und das damit verbundene Aufwachen: «Das ist doch der ganze Sinn von Krebs. Dass man aufhört, sich und anderen was vorzumachen, dass man innehält, dass man aufwacht und sich die Augen reibt.» Und er schreibt über das, was stattgefunden hat und stattfindet: das Leben in seiner Fülle, das Stefan Schwarz wie unter einem Brennglas erfasst. Ein außergewöhnliches Buch – aufrüttelnd, bewegend, befreiend.

Der kleine Gartenversager: Vom Glück und Scheitern im Grünen
Wenn der grüne Daumen nach unten zeigt.
Garten ist, wenn du von Selbstversorgung träumst und mit einer halben Tasse schrumpeliger Erdbeeren nach Hause kommst. Garten ist, wenn auf dem Nachbargrundstück die Kindergeburtstagsfeier beginnt, sobald du in den Liegestuhl sinkst. Garten ist, wenn Unkräuter dir Mathe-Nachhilfestunden in exponentieller Vermehrung geben. Garten ist, wenn du dir irgendwann wünschst, dass Obstbäume für immer beschnitten bleiben.
Stefan Schwarz, seit zwanzig Jahren einer der erfolglosesten Kleingärtner Leipzigs, erzählt auf umwerfend komische Weise vom Scheitern im Grünen und warum alles vergebliche Stutzen, Jäten, Sprengen, Zupfen dennoch glücklich macht.

Als Männer noch nicht in Betten starben: Deutsche Heldensagen
War der kühne Siegfried ein eitler Gockel mit Hang zu schlechten Scherzen? Die schöne Kriemhild eine üble Bitch? Ihr Bruder Gunter ein geldgeiler Sack? Und der finstere Hagen in Wahrheit ein Staatsmann mit großem Weitblick und, nebenher, unverhohlen homoerotischen Neigungen? Welche Bad Bank hat das Rheingold verzockt, und wer war eigentlich diese Tante Edda? Frei von altertümelndem Bardendeutsch, dafür mit viel Gespür für alle peinlichen Details, an denen andere Nachdichter entweder jugendschonend oder pathetisch vorübereilten, erzählt Stefan Schwarz die deutschen Heldensagen. Mit unbändiger Fabulierlust, Spaß und ironischem Blick für die moralischen Ungeheuerlichkeiten dieser Geschichten lässt er die Figuren des deutschen Sagenkreises wiederauferstehen, nicht als strahlende Recken oder huldvolle Damen, dafür etwas dreckig, lebensprall, ungewöhnlich nachvollziehbar und mit einem losen Mundwerk sondergleichen.

Voller Wermut blicke ich auf mein Leben zurück: Geschichten vom Leben, Lieben und Abschiednehmen
Eigentlich könnte Stefan Schwarz entspannen. Der Sohn ist aus dem Haus und räumt jetzt anderswo sein Zimmer nicht auf. Die Tochter macht ihr Abitur und Gott sei Dank nicht seins. Aber dann kauft seine Frau plötzlich ein anderes Brot als sonst, bestellt ein Paillettenkleid aus einer chinesischen Chemiefabrik und bezweifelt auch noch, dass die zehn Kondome in seiner Waschtasche für den gemeinsamen Urlaub sind. Als wäre das nicht schon Unbill genug, will sein Vater nicht mit der Logopädin über rote Gießkannen sprechen, möchte sein verstorbener Kollege als Lesezeichen wieder zu ihm zurückkehren, und sein bester Freund verkündet, sich das Lid straffen zu lassen. Stefan Schwarz in seinen Fünfzigern: lebensklug, charmant und so witzig wie weise.

Da stimmt was nicht
Es könnte nicht besser laufen für Tom Funke. Tom ist die deutsche Stimme des Hollywoodstars Bill Pratt, von dessen ersten Rollen an. Keiner spielt Helden mit dem gewissen Etwas besser als Pratt, und niemand synchronisiert Pratt besser als Funke, mit markant-warmem Timbre und ein wenig Restschärfe. Weil Toms Honorare entsprechend steigen, ist er ein bisschen übermütig geworden, hat eine neue Flamme, Birte; bald auch ein neues Haus, Potsdam, Havelblick, Hypothek. Und nun kommt Bill Pratt auch noch zur Premiere seines neuen Films nach Berlin und will Tom treffen. Eine Begegnung mit Folgen, denn schon am nächsten Morgen ist die Welt eine andere: Ein Skandal, wie ihn auch das skandalgewohnte Hollywood nicht jeden Tag erlebt, erschüttert den Filmstar. Tom weiß sofort, dass sein Schicksal damit verknüpft ist. Adieu, Havelblick. Adieu, Birte. Zurück auf Los. Tom muss handeln, und er handelt.
Stefan Schwarz, der Meister des hintersinnigen Humors, schreibt über einen Mann, der einem anderen seine Stimme leiht und damit ungeahnt sein Leben aus der Hand gibt, ein Mann, der erst nur wie ein Held klingt, bevor er wirklich einer werden muss. Ein Roman über einen aberwitzigen Kollateralschaden in der modernen Empörungsgesellschaft.

Ich höre dir zu, Schatz: Aufrichtige Bekenntnisse eines Mannes im besten Alter
Warum sollte ein Mann, der einige Kilo schwerer geworden ist, keinen Salto mehr machen? Wer kriegt eigentlich nach einer Scheidung die Freunde und was meint ein Mann wirklich, wenn er sagt: ‚Ich höre dir zu, Schatz‘? Stefan Schwarz, der reizende, bisweilen auch etwas gereizte Ehemann, Liebhaber und Familienvater ist zurück! Als letzter untätowierter Mann auf diesem Planeten und einziger Mensch ohne Facebook-Account erzählt er vom würdevollen Scheitern im Alltag. Treten Sie ein in das Schwarz’sche Familienuniversum und freuen Sie sich auf ausgesprochen süffisante Dialoge, für einen Mann fast schon untypisch ausformulierte Hintergedanken und überraschende Lösungen für Standardprobleme einer deutschen Mittelgewichtsehe.

Das wird ein bisschen wehtun
Als Max eines Nachts aufs Klo muss, sitzt da schon wer und sagt nur: «Hi!» Es ist Naddi, die entsetzlich distanzgeminderte erste Freundin von Sohn Konrad. Naddi liebt Kinder und will selbst möglichst viele. Der achtzehnjährige Konrad ist ihr erotisch vollkommen ausgeliefert – für Max Zeit zu handeln! Nur leider hat er keine. Allabendlich muss er seinen alten Herrn, Pflegestufe zwei, ins Bett bugsieren. Seine besten Jahre hatte Max sich anders vorgestellt. Und dann passiert auch noch die Sache mit der reizvollen türkischen Kollegin im Fahrstuhl…
Lebensprall, komisch, und ein bisschen weise – ein hinreißender Roman über Glück und Grauen des Familienlebens.

Ich kann nicht, wenn die Katze zuschaut: Neue schreckliche Einzelheiten aus dem Leben eines Mannes von mittlerer Statur
Jede Beziehung hat das Zeug zur Satire. Schlafzimmer und Mann sind vorgeheizt, nur die Liebste lässt auf sich warten. Hatte er ihr nicht eine SMS mit „Erwarte dich auf dem Maträtzchen, mein Schätzchen“ geschickt? Hoppla, die Nachricht ging versehentlich an eine Kollegin. Von wegen langweiliges Familienleben. Bei Stefan Schwarz haben alle was zu lachen. Er muss sich wegen memmenhafter Schreckhaftigkeit rechtfertigen, die Frau will im Bett noch nicht abgedimmt werden, der Sohn lügt zu schlecht, der Tochter gelingt in der Küche die Erstbesteigung der Abzugshaube, die verdammte Ossi-Katze hat immer was zu jammern und der irrlichternde Alt-Vater gerät mit rutschender Hose beinahe in eine Pressekonferenz mit Angela Merkel. Die Kurzgeschichten aus dem Alltagskosmos des Autors sind nicht nur urkomisch, sondern auch stilistisch die reinste Freude.

Hüftkreisen mit Nancy
Max Krenke ist alarmiert: Zehn Jahre verheiratet, zwei Kinder, hat er immer häufiger das Gefühl, sich in einer Sackgasse zu befinden statt auf dem Zenit seines Lebens. Seine Frau ist chronisch unzufrieden mit ihm, seine Kinder nehmen ihn irgendwie nicht ernst, und der Job dümpelt so vor sich hin. Er beschließt, zu handeln und zunächst die Bewunderung seiner Frau zurückzugewinnen. Wie kriegt man Frauen? Mit einem gestählten Körper. Er begibt sich also ins nächstgelegene Fitnessstudio, um dort leider auf Nancy zu treffen, eine diplomierte Fitnessökonomin, Physiotherapeutin und Burlesque-Tänzerin, die hochkant Spagat im Türrahmen kann und über übermenschliche Freiheitsgrade im Bereich der Hüftrotation verfügt. Max Krenke muss sich plötzlich ein wenig anstrengen, um sich auf die Vorzüge seiner gestrengen Gattin zu besinnen. Ist das Midlife-Crisis? Wie kommt Max da wieder raus? Und vor allem: Muss Max da überhaupt wieder raus, wo doch jetzt Leopardenfellunterwäsche, langes Haar und anatolische Hüften auf ihn und sein Begehren warten?
Eine brillant geschriebene, unglaublich komische Geschichte mitten aus dem Leben.

Die Großrussin
Dr. Ullrich Hasselmann bekommt Post vom Jugendamt. Das Wohl seines Kindes sei gefährdet! Seltsam: Seine beiden Töchter, allerliebste Zwillinge, sitzen gesund und munter vor ihm. Nur langsam dämmert ihm, dass dieses Schreiben mit einer gewissen Jelena zu tun haben könnte, mit der er vor achtzehn Jahren gegen reichlich Geld eine Scheinehe einging. Auf der Suche nach seinem unbekannten Sohn arbeitet sich der hypochondrische Altphilologe in die Abgründe seiner völlig zu Recht verdrängten Vergangenheit vor. Durch sein etwas pedantisches Wesen bringt Dr. Hasselmann dabei innerhalb von wenigen Stunden zwei rivalisierende osteuropäische Mafia-Banden komplett gegen sich auf.
Ja, es gibt auch Tote.
Und zwar hallo.

War das jetzt schon Sex?: Frauen, Familie und andere Desaster
Auch wenn die Liebe noch frisch und die Kinderschar überschaubar ist – im Alltag junger Paare ist die Verkettung unglücklicher Zustände der Regelfall. „Sie treten in eine Art Diensthabendes System ein, gegen das sich der offizielle Anspannungsgrad der Nato-Luftraumüberwachung wie eine gottverdammte Kifferrunde ausnimmt“, tröstet der Autor. Als mittelgroßer Mann erklärt er Ihnen die mittelgroßen Probleme dieser Welt. Stefan Schwarz weiß, wovon er redet. Selbst verheiratet und Vater von zwei Kindern, hat er ausreichend Gelegenheit, die erstaunlichen Irritationen im Familienleben eingehend zu studieren.
Dieses Buch ist dem stillen, dafür endlosem Heldentum der Eltern gewidmet. Es macht viel klüger als Ratgeber. Und vor allem mehr Spaß. Man kann nicht zuletzt lernen, wie man wenigstens lässig rüberkommt, wenn man wieder alles falsch gemacht hat.

Wir sollten uns auch mal scheiden lassen: Szenen eines vollkommen unveganen Liebeslebens
Dieses Buch hätte auch heißen können: Meine schönsten Fehleinschätzungen zum Nachlesen und Bessermachen. Stefan Schwarz klärt Fragen, Rätsel und Wunder einer gleichbleibend unvollkommenen Beziehung. Der Mann von nur mittlerer Statur und sehr mäßiger Toleranz lernt, dass Scheidung schlank macht, wehrt sich gegen arrogante Vorwärtsfahrer, verhindert, dass sein Vater stillgelegt wird, muss erklären, warum er beim Sex die Augen zu hat, entdeckt, dass Schiebetüren Wutanfälle dämpfen, fühlt sich von seiner Frau angehäkelt, verteidigt neunjährige Hyperaktivisten und wird verlegen, wenn seine Tochter sagt: Ich habe euch gehört.Stefan Schwarz im Zenit seines Lebens. Überraschende Gedanken in eleganten Formulierungen in unmöglichen Situationen und umgekehrt. Ein Lesefest für alle Menschen zwischen Flitterwochen und Rentenbescheid.

Oberkante Unterlippe
Der Schauspieler Jannek Blume wird gern als Märchenprinz gebucht. Im richtigen Leben allerdings ist er schon ein paar Schritte weiter. Die Ehe mit der schönen Larissa war nämlich doch nicht die ganz große Romanze, und nun soll endlich auseinandergehen, was nie zusammengehörte: die Hamburger Chefarzttochter und der überimpulsive Sohn einer alleinerziehenden Berliner Köchin.
Dummerweise ist da noch der kleine Timmi, ein kluges Kind und notorischer Terrorbolzen. Jannek legt es auf einen Sorgerechtsentscheid an und hat schnell die Bude voll mit Gutachtern und Experten. Ein Mandala aus Teufelskreisen – denn je länger der Streit dauert, umso «verhaltensorigineller» wird Timmi. Und umso schwerer kann Jannek seine Neigung zum Jähzorn beherrschen, die Larissa aber immer noch recht attraktiv findet. Jannek muss handeln: Er braucht quasi sofort eine Stiefmutter mit Nerven aus Stahl und was Besseres als Prinzenjobs, und er muss den mysteriösen Mann finden, der einst in tiefer DDR sein Erzeuger wurde und wohl einiges erklären könnte.
Eine Geschichte, die ungewöhnlicher klingt, als sie ist. Eigentlich passiert sie jeden Tag irgendwo in Deutschland. Aber niemand kann so komisch davon erzählen wie Stefan Schwarz.

Die Kunst, als Mann beachtet zu werden: Wie man Frauen, Kinder und die eigenen Eltern erzieht
Braucht ein Mann mit zwei Kindern wirklich noch Qualitätssperma? Muß er der Liebsten beim Vorlesen des Einkaufszettels noch Wort für Wort an den Lippen hängen? Und sind erotische Systeme wirklich erst nach fünf Jahren perfekt aufeinander eingestellt? Stefan Schwarz ist durchaus ein Freund von Routine-Exzessen, muß sich aber um Frau, Kinder und die eigenen Eltern gleichermaßen kümmern. Da kann es schon mal passieren, daß ein Niederschlag aus Skatkarten und Kartoffelchips über ihm abregnet. Nach seinem erfolgreichen Kurzgeschichten-Buch »War das jetzt schon Sex?« beschreibt der Autor im zweiten Anlauf wiederum auf hinreißend selbstironische Weise »Die Kunst, als Mann beachtet zu werden«.

Die Kunst, als Mann beachtet zu werden: Wie man Frauen, Kinder und die eigenen Eltern erzieht
Folgen Sie mir durch Geschichte und Wissenschaft der körperlichen Vereinigung, erfahren Sie, wer den ersten erfolgreichen Sexstreik veranstaltete, was schlecht übersetzte Bondage-Bedienungsanleitungen anrichten können, warum man nicht zu allen Zeiten mit Delphinen schwimmen sollte, warum Männer Gnadensex lieben und wieso man zur Messe in Leipzig Kutschen ohne Pferde mieten konnte! Hier und da wird er Sie auch mit Geschichten aus seinem eigenen Leben behelligen, denn was wäre er für ein Kolumnist, wenn er nicht selbst etwas zur Sache beizusteuern hätte!